Sammer-Zeit in Ruppersdorf
Die Sächsische Zeitung hatte es bereits angekündigt, viele hatten davon gelesen, und dann war er da: Klaus Sammer, Vater von Matthias Sammer, selbst ein Fußballurgestein und jedem Fußballfan in der Oberlausitz ein Begriff. Selbst ein mehr als 14 km langer Stau auf der A4 konnte ihn zum Umkehren bewegen.
Der Grund seines Besuchs in Ruppersdorf war die Auswahl unseres Vereins für die letzte Runde des ENSO-Nachwuchsförderpreises, mit dem gute und erfolgreiche Nachwuchsarbeit belohnt werden soll.
Klaus begutachtete zunächst das Training der A-Junioren-Mannschaft auf dem Platz, ging dann zu den Anhängern im Zuschauerbereich und gab auch bereitwillig Autogramme.
Im Vereinsraum konnten die anwesenden Trainer unseres Vereins dann einiges über die aktive Zeit von Klaus bei Dynamo Dresden, als Spieler wie auch als Trainer, erfahren. Insbesondere die Hintergrundinformationen zu den besonders schwierigen Bedingungen während der DDR-Zeit waren sehr interessant, da kaum bis gar nicht in der Öffentlichkeit bekannt.
Es wurde ein sehr gemütlicher Abend, der mit knapp zwei Stunden den Beteiligten dann doch noch zu kurz vorkam.